
Warum Ihr bei mir gut aufgehoben seid.
Ich mag Menschen.
Ich habe ein außergewöhnliches Verständnis.
Ich habe viel praktische Erfahrung.
Mein Konzept ist simpel & einfach.
Ich mache Dinge anders.
Ich bin ziemlich ehrlich.
Mit mir kann man auch lachen.
Ich weiß, wie wichtig richtig fühlen ist.
Ich sehe nicht alles nur seelisch.
#1: Ich mag Menschen.
“Ich mag Menschen” klingt total banal und eigentlich sollte man auch meinen, dass das selbstverständlich ist, wenn man sich einen Job gewählt hat, bei dem man mit und vor allem für Menschen arbeitet.
In der Realität sieht das dann allerdings manchmal etwas anders aus - leider auch in der Medizin und dem Gesundheitsbereich, wo der Mensch und eine gute Behandlung eigentlich absolut im Mittelpunkt & an erster Stelle stehen sollten.
Deshalb finde ich, dass es dann eben doch irgendwie etwas Besonderes und erwähnenswert ist.
#2: Ich habe ein außer-gewöhnliches Verständnis.
Gewöhnlicherweise liegt vieles, das uns betrifft, außerhalb unseres bewussten Verständnisses - z.B. die meisten unserer Körperfunktionen (Organe, Stoffwechsel, Botenstoffe, Nerven- & Immunsystem, etc.) oder noch einfacher gesagt eigentlich alles, was unbewusst so in uns abläuft.
Deshalb erscheint es uns auch oft quasi unerklärlich, warum sich z.B. unser Blutdruck bedenklich erhöht, wir Allergien oder irgendwelche Entzündungen haben, Körperteile kaputt gehen oder nicht mehr richtig funktionieren, als auch warum wir alarmierende Signale aus unserem Körper erhalten.
Allerdings basieren all diese Probleme dann in der Regel doch auf absolut logischen & nachvollziehbaren Zusammenhängen, die damit prinzipiell auch für uns begreifbar sind. Nur eben leider nicht mit unserer gewohnten Art, Dinge zu verstehen. Unsere Wahrnehmung und unser Verständnis werden häufig von sehr menschlichen Faktoren beeinflusst und begrenzt. Was wir aber ändern können.
#3: Ich habe viel praktische Erfahrung.
Reden und Denken können sehr hilfreich sein. Um etwas zu erreichen bzw. zu verwirklichen, ist dann aber immer noch der wichtigste Schritt, dass man auch wirklich etwas macht. Außerdem spielt das, was wir gerne unseren Kopf nennen, beim Begreifen oft eine viel kleinere Rolle, als wir gerne denken. Etwas wirklich zu verstehen, hat vor allem mit machen, erleben und fühlen zu tun.
Stellt Euch vor, Ihr wollt einem Kind das Schaukeln beibringen und erklärt ihm dafür, wie das alles mit Schwer- & Fliehkraft, Gewichtsverlagerung, Schwungmasse, etc. so funktioniert.
Selbst wenn Ihr alles völlig richtig erklärt, würde es wahrscheinlich nicht funktionieren. Was spannenderweise nicht daran liegt, dass ein Kind all diese Sachen nicht verstehen kann.
Denn Kinder begreifen ständig und ganz alltäglich nur durch Zuschauen, Nachmachen, Ausprobieren und Erfühlen vielfältige Prinzipien, Regeln und Zusammenhänge, für die Kinder nicht ansatzweise Worte haben. Aber die sie durch Erfahrung intuitiv verstehen und auch anwenden - wie z.B. beim Schaukeln.
Die spannendsten und wichtigsten Erkenntnisse (was die wissenschaftlichen Zusammenhänge von Körper & Seele betrifft) habe ich tatsächlich nicht auf der Schulbank, sondern im echten Leben gemacht.
#4: Mein Konzept ist simpel & einfach.
Es ist mir fast ein bisschen unangenehm, das so offen & klar zu sagen, aber an meinem Wissen oder Konzept ist eigentlich nichts Besonderes.
Denn im Grunde ist uns ja allen prinzipiell klar, wie man sich gesund hält: Man kümmert sich gut um alles, was wichtig & richtig für einen ist. Daran hat sich seit Jahrmillionen nichts geändert und auch die Naturgesetze, die es dafür zu beachten gilt, sind die gleichen geblieben.
Trotzdem ist die Sache mit der Gesundheit mitunter nicht ganz so einfach. Im Leben prasselt so einiges auf uns ein und “sich gut kümmern” ist zwar leicht gesagt, kann aber in der Umsetzung schwierig sein. Außerdem muss einem ja auch bewusst sein, was “gut & richtig” ist. Sowohl körperlich als auch seelisch. Tja, wie kriegt man das hin und woher weiß man das alles genau?
In meinem Konzept geht es deshalb schlicht darum, wie einem das mit einfachen & simplen Mitteln gelingt.
#5: Ich mache Dinge anders.
Wenn gesundheitliche Probleme seelisch/psychisch bedingt sind, bedeutet das oft, dass wir selbst irgendwie das Problem sind - bzw. etwas an unserer Verhaltens- oder Lebensweise.
In so einem Fall ist es wichtig, bestimmte Dinge einfach mal anders zu machen. Klingt theoretisch so simpel, ist dann aber häufig nicht ganz so einfach. Wenn ich etwas Gewohntes ändern will, ist das für mich z.B. häufig mit Unsicherheit, Angst und Überwindung verbunden.
Wir haben tatsächlich immer gute Gründe dafür, dass wir etwas so machen, wie wir es machen. Dabei können wir trotzdem Dinge machen, mit denen wir uns eigentlich nichts Gutes tun bzw. krank machen, auch wenn uns das in solchen Fällen oft nicht voll bewusst ist.
Sich zu ändern, funktioniert deshalb auch nur mit einem guten Verständnis für sich selbst und dafür, was man wirklich will.
#6: Ich bin ziemlich ehrlich.
Wahrscheinlich sagt und denkt fast jeder grundsätzlich von sich, dass er ehrlich ist. Prinzipiell sind wir alle wahrscheinlich auch eigentlich gerne ehrlich und bei der Wahrheit.
Allerdings wird das für uns Menschen meistens dann spannend und schwierig, wenn die Wahrheit unangenehme Folgen und Gefühle mit sich bringt. Oder wenn wir mit einer Lüge irgendwie doch besser dastehen bzw. damit bequem etwas erreichen können, das uns wichtig ist.
Die meisten Lügen sind dementsprechend Notlügen oder Unwahrheiten für einen guten Zweck. Was alles sehr menschlich, normal und verständlich ist, als auch irgendwie sinnvoll und vernünftig zu sein scheint.
Mir war lange Zeit nicht wirklich bewusst, wie wichtig Ehrlichkeit für unsere Gesundheit ist - bzw. dass sie dafür überhaupt wichtig ist. Unehrlichkeit kann z.B. in Form von Selbstbetrug oder Verdrängung ab einem gewissen Maß sehr gefährlich werden. Denn wie wollen wir uns gut um unser Leben und unsere Gesundheit kümmern, wenn wir wichtige Wünsche & Bedürfnisse verdrängen und die Wahrheit nicht mehr erkennen?
Deshalb ist Ehrlichkeit für mich persönlich als auch beruflich sehr wichtig.
#7: Mit mir kann man auch lachen.
Bei meiner Arbeit geht es überwiegend um Probleme, schwierige Themen und zum Teil auch um sehr unangenehme Gefühle.
Deshalb finde ich es wichtig, zwar alles ernst zu nehmen, aber dabei auch immer noch lachen zu können.
Außerdem kann Humor manchmal eine sehr einfache, aber gute Hilfe dabei sein, Dinge zu hinterfragen, Sichtwechsel zu vollziehen und das wichtigste Ziel nicht zu vergessen - nämlich trotz aller Probleme Spaß am leben zu haben.
#8: Ich weiß, wie wichtig richtig fühlen ist.
Da kommen doch jetzt sicherlich ein paar Fragen auf. Was bedeutet “richtig” fühlen? Fühlen wir nicht einfach automatisch? Kann man da was falsch machen? Was gibt es da zu wissen?
Ich habe z.B. lange Zeit nicht wirklich gewusst, dass Fühlen eine Fähigkeit ist - genau wie es eine Fähigkeit ist, ob man laufen, lesen, rechnen, Tennis oder Geige spielen kann.
Ob man dann gut darin ist, hängt wie bei eigentlich jeder Fähigkeit von verschiedenen Faktoren ab: Was hat man dafür von Geburt an mitbekommen, was hat man dazu & darüber gelernt, wie & wie oft übt man diese Fähigkeit aus, wie pflegt & trainiert man sie, wie verbessert man sie oder wodurch verliert & verlent man sie wieder, wie & wie gut versteht man sie.
Wie wir fühlen, wie wir mit unsere Gefühle umgehen und sie verstehen, hat logischerweise weitreichende Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Während das bei einem Gefühl wie Hunger (= ich brauche etwas zu essen) noch sehr klar und einheitlich ist, kann das Verständnis von anderen Gefühlen wie z.B. Schmerz für uns schon schwieriger und von Fall zu Fall auch unterschiedlich sein. Manchmal sind Schmerzen sehr eindeutige, hilfreiche Gefahrensignale, manchmal aber auch irgendwie unverständlich oder manchmal sogar scheinbar völlig sinnlos & einfach nur quälend.
Wenn wir etwas Wichtiges nicht mehr richtig fühlen oder verstehen, haben wir in jedem Fall ein ernstes Problem. Die komplette Erklärung dieses Themas würde hier jetzt aber den Rahmen sprengen und gehört in die persönlichen Termine.
#9: Ich sehe nicht alles nur seelisch.
Es gibt eine schöne Redewendung, die in etwa besagt “Wenn Du als Werkzeug nur einen Hammer zur Verfügung hast, wirst Du dazu neigen, jedes Problem als Nagel zu betrachten”.
Ins Medizinische übersetzt bedeutet das, dass man als Spezialist manchmal Gefahr läuft, sich auf eine spezielle Sicht und ein spezielles Verständnis festzulegen, obwohl die Erklärungen, Ursachen und Lösungen natürlich nicht immer pauschal in diesem speziellen Gebiet zu finden sind.
Ich verstehe mich zwar auch als ein Fachmann für’s Seelische, aber bin vor allem ein Spezialist für die Zusammenhänge, Verbindungen und Wechselwirkungen zwischen Körper & Psyche - in jeglicher Richtung. Mir ist bewusst, dass ein Problem sowohl körperliche, seelische als auch gemischte Ursachen haben kann. Wichtig ist eigentlich nur, dass wir für jedes Problem ganz klar und tatsachengetreu herausfinden, woran es in dem speziellen Fall denn genau liegt.